PFEIFER punktet mit digitaler Erweiterung im modularen Teleskop-Coilzange-System

Der Klassiker im stetigen Wandel – die Coilzange NOVA!

Auch ein „Klassiker“ wie die Teleskop-Coilzange NOVA richtet sich im lebendigen Markt aus: Die überarbeitete Coilzange der PFEIFER Seil- und Hebetechnik GmbH besticht nach wie vor durch ihr modulares Baukastensystem sowie ihre robusten Antriebe und bekam jetzt zusätzlich ein zukunftsorientiertes „Plus“ an Möglichkeiten. Durch die NOVA Plus Einheit können Geräte- und Servicedaten gewonnen werden, die die Coilzange zu einer intelligenten Lösung für die moderne Automation machen. Das System ist unverzichtbar für stahlherstellende oder stahlverarbeitende Unternehmen auf dem Weg in die Digitalisierung.

Coil- und Blechhandling ist die Stärke des Spezialherstellers aus dem bayerischen Memmingen. Über 1200 Teleskop-Coilzangen wurden seit 1975 gefertigt und auf fünf Kontinenten ausgeliefert. Fast 50 Jahre Erfahrung stecken daher in der neu durchdachten, bauteiloptimierten Konstruktion der Teleskop-Coilzange NOVA. „Die Kunden erwarten einfache Lösungen, allerdings mit immer komplexer werdenden technischen Anforderungen. Coilzangen müssen in bestehende Strukturen eingebunden werden, sollen flexibel erweiterbar sein und einen soliden Funktionsumfang bieten“, sagt Siegmund Erhard, Leiter des Geschäftsbereichs Hebetechnik bei PFEIFER und betont allerdings, dass inzwischen mehr gefordert wird.  „Für viele Unternehmen ist es entscheidend, so produktiv wie möglich zu bleiben. Es reicht, wenn nur eine einzige Maschine stillsteht, und schon kommt die ganze Lieferkette zum Erliegen.“ Die planbaren Ausfallzeiten wie die gesetzlich vorgeschriebenen, regelmäßigen Sicherheitsüberprüfungen sind nicht das Problem. Vielmehr sind es ungeplante Ausfallzeiten, die Unternehmen Zeit und Geld kosten. Genau hier setzt PFEIFER an. Coilzangen sollen proaktiver und damit effizienter gewartet werden können. Normalerweise werden Coilzangen in monatlichen oder halbjährlichen Intervallen gewartet und routinemäßig überprüft, unabhängig von der tatsächlichen Belastungs- oder Einsatzhäufigkeit der Coilzangen. Werden aber Coilzangen stetig an ihrer Belastungsgrenze betrieben, sollten kürzere Wartungsintervalle festgesetzt werden, als für jene, die selten höchstbeansprucht werden und vorwiegend geringeren Belastungen unterliegen.

Das Verhältnis von Höchstbeanspruchung und kleineren Beanspruchungen im Betrieb heißt in der Fachsprache „Lastkollektiv“. Zur konstruktiven Einstufung einer Coilzange wird immer ein Lastkollektiv angenommen und diese für eine maximale Anzahl an Lastspielen ausgelegt. Doch wann wie viele Lastspiele erreicht sind, muss bis heute bei den meisten Lastaufnahmemitteln geschätzt werden.

Das Ziel einer effizienteren Wartung liegt also in der Ermittlung des realen Lastkollektivs der Coilzange. Hier kommt die eigens dafür entwickelte NOVA Plus Einheit ins Spiel. Die NOVA Plus Einheit sitzt zwischen Aufhängung und Führungsgehäuse. Sie erfasst die Anzahl der Lastspiele und deren tatsächliches Transportgewicht und ermittelt daraus das Lastkollektiv und die noch verfügbaren Betriebsstunden, quasi die Restlebensdauer der Coilzange. Wartungsrelevanten Bauteilen können so Regelintervalle hinterlegt werden, abhängig von realen Betriebsdaten. So können nicht nur Wartungsabläufe optimiert, sondern auch Betriebsabläufe überprüft und verbessert werden. Denn auf dem XXL-Touch-Display wird nicht nur die Dauer bis zur nächsten Wartung angezeigt, sondern ebenfalls das aktuelle Transportgewicht, etwaige Überlastungen der Coilzange, deren Energieverbrauch oder der Zustand der Sensoren. Ein neues Herzstück also, das durch die modulare Bauweise auch nachträglich eingebaut und die Coilzange dadurch für die Zukunft aufgerüstet werden kann.

Die neue Teleskop-Coilzange NOVA wird bis 40 Tonnen angeboten und kann dank ihres modularen Aufbaus für verschiedenste Anforderungen individuell „maßgeschneidert“ werden. Zur Auswahl stehen drei verschiedene Antriebssysteme, drei verschiedene Zangenarminnenhöhen und neben NOVA Plus weitere bisherige Optionen wie beispielsweise Klapppratzen, Drehwerk, Coilaugenerkennung und verschiedene Auflagen. „Die PFEIFER-Coilzange ist in 6 Wochen lieferbar und kostengünstig für jeden Anwendungsfall anpassbar“, versichert Siegmund Erhard, Leiter des Geschäftsbereichs Hebetechnik bei PFEIFER.

Das weltweit tätige Unternehmen mit Sitz im bayerischen Memmingen zeigt, dass auch ein seit Jahren im Alltagseinsatz bewährtes Produkt wie die PFEIFER-Coilzange immer noch gezielt verbessert werden kann.

In der weltweit tätigen PFEIFER-Firmengruppe ist der Geschäftsbereich Hebetechnik der kompetente und qualifizierte Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Thema Heben und Bewegen schwerer und sperriger Lasten. Hier können sich die Kunden in aller Welt auf die jahrzehntelange Erfahrung verlassen, mit der die Ingenieure und hervorragend ausgebildeten Fachkräfte anspruchsvollste Aufgabenstellungen in verschiedensten Industriebereichen souverän erfüllen.

Weitere Details zur Coilzange NOVA 

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